Chronik
Das „Gasthaus Hubertus“ steht seit 1891 im Zeichen der Gastlichkeit.
Tradition und Moderne werden im Hotel-Restaurant Hubertus erfolgreich vereint:
- 1891
- Kaufte Ururgroßvater Adolf Wiesehahn ein Fachwerkhaus an dieser Stelle und holte die erste Konzession ein.
- 1900
- Wurde das alte Fachwerkhaus abgerissen und das jetzige Stammhaus mit einem kleinen Saal gebaut.
- 1905
- Wurde eine Kegelbahn an den Saal angebaut. Weiterhin wurden um die Jahrhundertwende anwesende Gäste auch gleich mit Lebensmitteln aus dem im Hause gelegenen Laden versorgt. Reisenden, die mit Kutschen kamen, konnten ihre Pferde im Stall mit 4 Einstellplätzen unterbringen. Wer mit dem Zug weiterfahren wollte, konnte Kutsche und Pferde auch für mehrere Tage unterstellen. Eine Kohlenhandlung wurde gegründet.
- 1935
- Wurde Großvater Adolf Wiesehahn geboren. In den 30-er Jahren konnten die Geschäfte aufgrund der Wirtschaftslage nur auf Sparflamme betrieben werden.
- 1945
- Wurden Haus und besonders der kleine Saal bei einem Luftangriff stark beschädigt.
- 1953
- Absolvierte Großvater Adolf Wiesehahn eine kaufmännische Ausbildung, das Geschäft wurde an den Urgroßvater übergeben.
- 1957
- Abriss des kleinen Saals und der Kegelbahn, an dieser Stelle wurde ein größerer Saal angebaut, Fertigstellung war 1958.
- 1963
- Gründung des TSV Westerhausen e.V., seitdem ist das Gasthaus Wiesehahn Vereinslokal. Der Verein ist mittlerweile der größte Verein im Stadtteil Oldendorf. Opa Adolf heiratete im November seine Frau Edith.
- 1964
- Wurde Sohn Volker im November geboren.
- 1967
- Bekam Volker im November eine Schwester, Britta mit Namen, im Dezember 1968 kam noch eine Schwester, Anja.
- 1970
- Erneuter Umbau zur optimalen Versorgung der Gäste: aus den beiden kleinen Gaststuben wurde eine große gemacht, und ein weiteres Gesellschaftszimmer (das heutige Jagdzimmer) dahinter errichtet.
- 1973
- Hat Oma Edith das „Kotelett im Grünen“ erfunden. Das ist ein Kotelett mit Salat, noch heute auf der Speisekarte zu finden und immer noch sehr beliebt.
- 1976
- Einweihung der neuen Doppel – Kegelbahn
- 1978
- Verstarb der Urgroßvater, Opa Adolf übernahm die Regie im Gasthaus „Hubertus“. Das Standbein Lebensmittelgeschäft musste aufgegeben werden, wie so viele „Tante-Emma-Läden“ in dieser Zeit. Die jetzige Bauernstube wurde in dem ehemaligen Laden errichtet, und die Küche renoviert und zur modernen Großküche umgebaut.
- 1981
- Beendet Volker Wiesehahn die Schule und beginnt im August eine Ausbildung als Hotelfachmann.
- 1983
- Wurde der kleine Saal im Fachwerkstil umgebaut und verschönert.
- 1984
- Aufgabe der Kohlenhandlung. Volker hat seine Lehre zum Hotelfachmann erfolgreich abgeschlossen.
- 1985
- Volker beginnt seine zweite Ausbildung zum Koch.
- 1990
- Seit diesem Zeitpunkt hat Volker seine Mutter Edith in der Küche tatkräftig unterstützt und mehr und mehr die Verantwortung übernommen.
- 1991
- Macht Volker erfolgreich seinen „Küchenmeister“ mit Abschluss
- 1992
- Lernte Volker Wiesehahn Mareile Bormann kennen, seitdem sind sie ein Paar.
- 1994
- Saalerweiterung und Vergrößerung der Küche. In Koblenz erlangt Mareile den Titel staatl. gepr. Hotelbetriebswirtin.
- 1995
- Abschluss der Baumaßnahmen für die modernen Gästezimmer, der Partyservice kam als drittes Standbein nach Bankett und à-la-carte-Geschäft hinzu.
- 1996
- Seniorchefin Edith Wiesehahn ist bei einem Verkehrsunfall ums Leben gekommen.
- 1997
- Heirateten Volker und Mareile.
- 1998
- Jan Wiesehahn wird geboren.
- 1999
- Beginn des Hotel-Neubaus, seit diesem Jahr befindet sich auch die Geschäftsstelle des TSV Westerhausen in unseren Räumen.
- 2000
- Mitte Mai wurde das neue Hotel eingeweiht und mit 3 Sternen Superior ausgezeichnet. Lars kam am 16. Juli aus kleine Bruder zur Unterstützung von Jan.
- 2004
- Zieht die Vereinsgeschäftsstelle in die neu erbaute Turnhalle des TSV, das Vereinslokal bleibt unser Hotel-Restaurant „Hubertus“.
- 2005
- Wurde das Restaurant komplett renoviert.
- 2006
- In der ehemaligen TSV-Geschäftsstelle wurde ein neuer Raum eingerichtet, der als Tagungsraum, Gesellschaftsraum oder zur Biergartenzeit als Restaurant mit großer Außenterrasse genutzt werden kann. Ein großer Spiel- und Bolzplatz schließt sich an.
- 2007
- Im Januar ist der Seniorchef nach längerer Krankheit friedlich eingeschlafen.
- 2009
- Nach 33 erfolgreichen Jahren unserer Kegelbahn mit langjährigen Stammgästen standen wir vor der Entscheidung: Renovierung oder Ausbau unseres Hotels um eine höhere Zimmerkategorie? Es entstanden acht neue Superior-Zimmer.
- 2012
- Aus der Bauernstube ist die Hubertus Lounge! Der Raum wurde voll entkernt und innerhalb weniger Tage entstand ein Raum in neuen Gewand.
- 2019
- Ab August Mitglied der AKZENT Hotel Kooperation
- 2020
- Abriss vom Saal. Neubau eines 9 Familienhauses